Für das große Backfinale habe ich mir noch etwas ganz besonderes einfallen lassen.
Meine Familie ist geschickt im unterjubeln von Backvorschlägen. Das ganze Jahr über werde ich mit dezenten und nicht so dezenten Hinweisen auf Rezepte überhäuft in der Hoffnung, diese doch einmal auszuprobieren.
Meine Mom erzählte neulich von einem lecker aussehenden "Apfelkuchen" aus einer dieser Frauenzeitschriften. Keine 24 Stunden später hatte ich die entsprechende Seite aus dieser Zeitschrift auf dem Tisch liegen.
Meine Schwester fühlte sich durch die Sanella Werbung inspiriert und erwähnte öfter, dass dieser Spiegeleikuchen bestimmt total lecker wäre...
Ich habe diese Hinweise genau verstanden und sie heute in die Tat umgesetzt.
Als erstes habe ich die Apfel-Walnuss-Tarte (Apfelkuchen) vorbereitet. Also alle Zutaten in eine Schüssel, Backform einfetten, Ofen vorheizen, Teig kneten.
Teig ausrollen und in die Tarteform legen. Wenn der Teig an manchen Stellen zu dünn oder gar löchrig ist, kein Problem, man kann ihn gut flicken. Das sieht am Ende sowieso niemand.
Wenn der Teig in der Form liegt rolle ich mit dem Nudelholz einmal über den Rand, das löst den überschüssigen Teig.
Mit einer Gabel mehrmals in den Teig stechen. Jetzt wird er blind gebacken. Das heißt, dass er ohne Belag in den Ofen kommt.
Normalerweise würde man jetzt Backpapier in den Kuchen legen und die Form mit Erbsen oder Blindbackkugeln füllen, damit er sich beim Backen nicht wölbt. Leider hatte ich weder Blindbackkugeln noch Erbsen zur Hand und habe mein Glück so versucht. Hat auch super geklappt.
Wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt, muss er zunächst abkühlen. In der Zwischenzeit habe ich wie wild Äpfel geschält und Walnüsse karamelisiert. Die Äpfel werden später auch noch karamelisiert und angedickt.
Dann kommt alles auf den Teig und wird noch einmal kurz gebacken.
Hier ist sie nun die Apfel-Walnuss-Tarte.
Ich hatte noch ein klein wenig Teig übrig und mir eine winzige Minitarte gemacht, die ich heute schon einmal heimlich probiert habe.
Den zweiten Kuchen habe ich parallel vorbereitet.
Ich entschied mich, den Kuchen nicht als Blech sondern als normalen Kuchen zu machen und habe deswegen die halbe Menge des Rezepts genommen.
Also wieder von vorne, Zutaten vermischt und gerührt, Backform eingefettet, Teig in die Form und ab in den Ofen.
Fertig gebacken muss auch dieser Kuchen erst auskühlen.
Dann wird der Pudding gekocht, der auch wieder auskühlen muss und mit Schmand gemischt.
Creme auf den Kuchenboden und mit Aprikosen dekoriert. Ich habe Pfirsiche genommen.
Jetzt bin ich total geschafft und muss mich zügeln, meine leckeren Kuchen und Kekse nicht alle zu verspeisen.
Nichts wie auf zu Crealopee!
Frohe Ostern!
Mmmmmh, WIRKLICH lecker!:-)
AntwortenLöschenDeshalb würde ich dich auch gern für den ONE LOVELY BLOG AWARD nominieren, aber nur, wenn du magst.
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Ähm...damit hab ich nicht gerechnet. Ich les es mir gleich mal durch.
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