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Montag, 24. August 2020

Häkelweste statt Häkelkleid

Hier jetzt auch das zweite Kleidungsstück, dass ich aus dem ungeliebten Häkelkleid gezaubert habe. Nach dem Shirt jetzt also noch eine Häkelweste oder Häkeljäckchen (irgendwas dazwischen).


Ich habe die gleiche Anleitung wie für meine Häkelweste benutzt. Einziger Unterschied: Ich habe nur das obere Muster benutzt. 


Fäden müssen noch vernäht werden und eventuell ein Knopf kommt noch dran. 

Aber ich wollte es heute schon unbedingt posten. 


Montag, 17. August 2020

Sommershirt statt Häkelkleid

Im letzten August habe ich mir ein Kleid gehäkelt. Getragen habe ich es nie, weil es in der Mitte herum immer etwas beulig war. Erst habe ich noch an einen Gürtel gedacht, der das kaschieren könnte. Ich habe ein paar Gürtel ausprobiert aber auch das gefiel mir alles nicht.

Also habe ich mich vor ein paar Monaten entschlossen, dass halbe Kleid wieder aufzuribbeln und die Originalanleitung zu häkeln. 

Im Internet habe ich tolle Fotos von dem fertigen Kleid gesehen. Ich lies es auf den Versuch ankommen.

Ich habe geribbelt und geribbelt und geribbelt, bis ich mehr als die Hälfte des Kleides ausgelöscht hatte. 

Die Anleitung ging schnell von der Hand und ich kam gut voran. 

Am Ende hatte ich jedoch statt eines Kleids, ein voluminöses Oberteil. Getragen erinnerte es an ein grünes Baiser. Es gefiel mir gar nicht und es landete nicht in meinem Schrank. 

Stattdessen habe ich wieder überlegt und überlegt...und mich schlussendlich entschieden, es noch einmal aufzuribbeln. Oder besser gesagt aufzuhäkeln. 

Ich häkel es von unten nach oben weg und wandel es in einen letzten Versuch um. Sollte das Ergebnis auch wieder nur Mist sein, ist die Wolle eindeutig verhext.

So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt, dass ich Garn so oft verhäkelt habe, weil mir das Endergebnis nicht gefiel.

Entstanden ist nun ein luftiges Sommeroberteil mit offenen Armen. 

Ich habe einfach gehäkelt und gehäkelt. Hin und wieder mal abgemessen und los. Die zweite Seite habe ich dann direkt mit der Luftmaschenkette an das erste Teil angehäkelt. 

Am Ende noch die Seiten geschlossen und die Fäden vernähen (wie man sieht muss ich das noch). 

Ich wollte diesmal wirklich ein Tragefoto posten, hat aber nicht geklappt. 

Für den Rest des Kleids hab ich auch schon eine tolle Idee, die ich jetzt aber noch nicht verrate. 

Der Fluch des Kleids ist damit gebrochen!

Dienstag, 11. August 2020

Liegestuhlauflage genäht

Meine bunt gehäkelte Liegestuhlauflage erfüllt ihren Zweck und ich liege gerne drauf.

Aber mein neu entdecktes Nähherz wollte das so nicht stehen lassen. 

Schwupps Schaumstoff und einen lustigen Sommerstoff (Kakteen finde ich sehr sommerlich. Ich hätte mich auch über bunte Blumen gefreut, aber mehr war in dem Geschäft nicht drin.) gekauft und dann lag alles erst einmal hier rum.

Dann an meinem freien Tag habe ich es einfach durchgezogen. Das für mich schwerste war, so ein langes Stück Stoff "gerade" abzumessen und abzustecken. Man denkt ja immer, man kauft ein gerades Stück Stoff aber dem ist nicht so. Ich hatte ja auch den Ansporn an mich selbst, dass die Kakteen einigermaßen grade ausgerichtet sein sollten. 

Das eigentliche Nähen ging dann komischerweise wieder ganz gut. Jetzt kann man sagen, ich musste ja nur geradeaus nähen, aber auch das ist nicht immer leicht. 

Zwischen Lehne und Sitzteil habe ich einen "Knick" genäht. Den Schaumstoff habe ich geteilt, so dass dort nur Stoff ist. 

 Ach ich bin sehr zufrieden mit mir und meinem fertigen Projekt. 

Eventuell nähe ich später noch Bänder in den Knick, damit ich die Auflage an den Stuhl binden kann. Aber wenn sie auch so hält erspar ich mir das vielleicht.

 

Sonntag, 9. August 2020

Häkeln bei Hitze

Auch 35 Grad können mich nicht davon abhalten zu häkeln. Ich häkel zwar nicht so lange am Stück, wie sonst, aber ich häkel.

Ja, ich ribbel mal wieder mein Häkelkleid auf, um etwas Neues entstehen zu lassen. Mehr dazu, wenn es fertig ist.


Dienstag, 4. August 2020

Ein bunter Blumenschal

Meine Schwester und ich sind uns in einer Sache ziemlich ähnlich. Wenn wir etwas von der anderen genäht oder gehäkelt haben wollen, werden wir sehr kreativ.

Als Beispiel: Ich möchte, dass meine Schwester mir ein neues Shirt näht also kaufe ich bei nächster Gelegenheit und in ihrem Beisein den passenden Stoff. Ich stelle dann auch gezielt Fragen dazu: "Wieviel Meter Stoff benötigt man wohl für das Shirt?" "Bräuchte man noch Bündchen?" "Meinst du es fehlt noch was?"

Ich bin mir natürlich bewusst, dass meine Schwester mich durchschaut, aber sie spielt das Spiel mit und am Ende wissen wir, dass sie mir irgendwann das gewünschte Shirt nähen wird.

Anders herum läuft es ähnlich. Neulich zeigte meine Schwester mir einen bunten Blumenschal gefolgt von der Frage, ob ich ihr den häkeln würde, wenn sie mir die Anleitung besorgt.

Ein paar Tage später bekam ich ein neues Häkelbuch mit der entsprechenden Anleitung für den Schal.


Manchmal zeigt sie mir auch lustige Dinge und fragt einfach nur, ob ich das auch könnte und wie gut das in ihrer Wohnung aussehen würde.

Tja wir finden es sehr amüsant und ich denke auch, dass wir es noch ewig fortführen werden.

Jedenfalls habe ich ihr den gewünschten Schal gehäkelt.


Die Blumen sind einfach gehäkelt und weil man jede Blume an die vorangegangene direkt anhäkelt, entfällt das lästige zusammennähen!


Ein Vorteil, den ich sehr zu schätzen wusste.

Die Blumen sind aus Acrylgarn gehäkelt und haben sich zusammengerollt. Also habe ich den fertigen Schal von beiden Seiten gebügelt. Vorher habe ich noch Sprühstärke aufgesprüht.

Der Schal ist aus 24 Blumen gehäkelt und hat eine tolle Länge.


Sonntag, 2. August 2020

Martha Stewart's Zitronenkuchen

Ich hatte mal wieder richtige Lust zu backen. Auf der Suche nach einem neuen Rezept habe ich mein Martha Stewart's Cakes Buch durchgeblättert und bin bei ihrem "Lemon Pound Cake" hängengeblieben.


Das Rezept ist leicht verständlich und die Zutaten hat man meist im Haus.

Nachdem der Kuchen knapp eine Stunde im Backofen verbracht hat sticht man kleine Löcher hinein. So kann der selbstgekochte Zitronensirup in den Kuchen laufen und einziehen.


Nach dem Auskühlen kommt noch eine Puderzucker-Zitronen-Glasur drüber und fertig ist er.

Die Konsistenz ist ganz geschmeidig, weich und luftig. Durch den Sirup ist der Zitronengeschmack noch intensiver.


Alles in allem ein toller Kuchen.