Für Weihnachtsdeko ist es jetzt etwas zu spät, also kümmere ich mich um das winterliche Ambiente.
Dafür habe ich meiner Lampe nach dem Herbstmäntelchen ein Wintermäntelchen genäht.
Für die Rückseite habe ich einen Zuckerstangen-Süssigkeiten-Stoff genommen.
Mein kleiner Baby Yoda hat einen großen Bruder bekommen.
In meiner diesjährigen Weihnachtsbäckerei gibt es gar nicht so viel zu entdecken.
Irgendwie fehlt mir der weihnachtliche Back-Elan.
Aber etwas gibt es dann doch. Da wären zu allererst einmal Grinchkekse. Die ersten waren sehr lecker. Bei der zweiten Portion habe ich das Ei gegen Eierlikör ausgewechselt. Sie sind jetzt innen etwas feuchter, schmecken aber auch.
Was mir gestern überhaupt nicht gelungen ist sind Florentiner. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten und trotzdem ist die Masse auch über Nacht nicht ausgehärtet. Es ist eine weiche Masse, die man weder schneiden noch in die Hand nehmen kann. Naja, es gelingt halt nicht immer alles.
Meine Frida Tasche gefällt mir noch immer, wie am ersten Tag. Jetzt habe ich ihr noch einen Frida Anhänger gehäkelt.
Dann habe ich noch einen Blumenschlüsselring befestigt.
Nachdem ich dieses Jahr eine Grinchtasche genäht habe, bin ich davon ausgegangen, dass das Thema Grinch für dieses Jahr gelaufen ist.
Wie es aussieht kann ich mich auch noch selbst überraschen.
Denn schwuppdiwupp sind mir zwei Weihnachtsbaumgrinche von der Nadel gehüpft.
Eine Version aus Acrylwolle, die andere aus Baumwolle.
Ich denke über einen Grinch-Weihnachtsbaum im nächsten Jahr nach.
In den letzten Jahren haben meine Schwester und ich Ende November immer selbstgefüllte Adventskalender ausgetauscht.
Dieses Jahr haben wir eine andere Variante ausprobiert. Es gibt jeweils ein Adventsgeschenk.
Zum ersten Advent habe ich u.a. Weihnachtsdeko zum selber nähen bekommen.
Der Stoff hat schon die gewünschte Form und man muss sie nur noch zusammennähen, füllen und ausschneiden.
Das bekomme selbst ich hin.
Zu Nikolaus (2. Advent) gab es dann ein Nähset für Ofenhandschuhe!!!
Man schneidet die Handschuhteile aus, dazu die Füllung aus Thermolam und dann...
Jedes Jahr bin ich auf der Suche nach einem Stollen OHNE Rosinen, Orangeat und Zitronat. Das ist für mich echt das Grauen.
Ein paar (wenige) Jahre gab es Walnuss- und Mandelstollen von einer großen Firma zu kaufen. In diesem Jahr habe ich vergeblich gesucht.
Also habe ich das Internet nach Stollenrezepten ohne oben genannte Zutaten durchsucht. Gefunden habe ich ein Rezept für einen Schlesischen Mohnstollen.
Durch meine Oma habe auch ich schlesische Wurzeln und so fand ich es sehr passend, dieses Rezept mal auszuprobieren.
Das Rezept ist einfach und trotz der Gärzeit des Hefeteigs schnell gemacht.
Obwohl ich nur die Hälfte des Teigs gemacht habe, war nicht genug Mohn im Haus. Ich habe dann gemahlene Mandeln mit etwas Zucker und Butter in der Pfanne angeröstet und damit den restlichen Stollen ausgefüllt.
Oben drüber kamen Streusel (sehr lecker).
Nach dem Backen habe ich den Stollen auskühlen lassen und dann sofort angeschnitten. Ich gebe zu, dass ich von der Optik echt begeistert bin. Mir gefällt das Gesamtbild des Stollens (innen und außen).
Geschmacklich ist der Stollen nicht zu süß. Ich hätte vielleicht noch einen Schluck Rum einrühren können. Alles in allem eine schnelle Stollenvariante, die ohne Rosinen, Zitronat und Orangeat auskommt!
Inspiriert wurde ich von Jillian (Spin a yarn crochet), die ihrer Figur in einem Videospiel einen Totoro Pullover kreiert hat.
Die Entscheidung viel auf ein Acrylgarn für Nadelstärke 2,5 - 3 mit einer Lauflänge von 196 m. Ich habe also 10 Knäuel grau und 5 Knäuel weiß geholt und mit Nadelstärke 5 gehäkelt.
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| Der typische Totoro Bauch |
Verwendet habe ich knapp 9,5 Knäuel grau und 2,5 Knäuel weiß.
Er hat seine kleinen Mängel aber für eine erste Version gefällt er mir gut.
Zum ersten Mal habe ich hierbei auch meine neuen Labels mit namefix benutzt. Die sind besonders für gehäkelte und gestrickte Sachen geeignet, da das lästige annähen entfällt. Ging super schnell und einfach.
Zur Erklärung vielleicht: bei Totoro handelt es sich um die Hauptfigur in dem japanischen Anime Film "Mein Nachbar Totoro".
Was laaaaaaaaaaaaaaaaaaange währt wird gut.
Das ist auch das Motto für diese Lichterkette. Alles lag bereit und hat gewartet. Aber der Gedanke alles ausschneiden, nähen, wieder ausschneiden, wieder nähen, hat mich nicht gereizt.
Aber eines schönen Tages war es dann soweit. Ich muss zugeben, es ging auch schneller, als erwartet, wenn man einmal dabei ist.
Jetzt hab ich eine wuuuuuuuuuuuuunderschööööööööööööne Missi Lichterkette dank der tollen Missi von Silke Zwergenschön (Zwergenschön)!
Nach meinen gehäkelten Grinchs 2017 und 2019 und den Grinch Handschuhen wurde es Zeit für etwas Neues.
Grinch Grinch Grinch Grinch Grinch....
Ach eine neue Weihnachtstasche musste für 2020 auch noch her...
EINE GRINCHTASCHE!!!
Zum Geburtstag habe ich grünen (wie ich ihn nenne) Flausch bekommen. Natürlich war der für nichts anderes als einen Grinch gedacht. Und die Idee mit der Tasche war keine spontane.
Letzten Sonntag, dem 1. Advent, habe ich sie dann endlich fertiggestellt:
Meine Grinchtasche!!!
Grinchig grün von oben bis unten, von innen und außen.
Das ist auch schon alles, was ich sagen wollte...ich lasse das Ergebnis einfach mal wirken...
Seufz...ich bin so grinchig glücklich...
Verlinkt bei: Freutag und Taschen-Party und Magic Crafts
